BELIEBTE ARBEITGEBER in Rhein-MainANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG14.DEZEMBER2024Wieweitdie HessinnenundHessenpendeltenWiedas HessischeStatistischeLandesamtjüngst bekanntgegeben hat, gabesimJahr 2023 rund 2,10 MillionenBerufstätigemitWohnort in Hessen,die zurArbeitineine andere Gemeinde pendelten. Davonpendelten1,76Millionen Berufstätigeinnerhalbvon Hessen.337 000pendeltenausHesseninein anderesBundesland.463000 Berufstätige fuhren vonihremWohnortinHessennachFrankfurt amMain.NachWiesbaden pendelten106 000undnachDarmstadt 91 000Berufstätige.Vonden 2,10 MillionenBerufstätigenmitWohnort in Hessen,die zurArbeitin eine andere Gemeinde fuhren,legten 62 ProzenteineArbeitsstreckevonweniger als20Kilometer zurück.Bei25Prozent betrug derArbeitswegzwischen 20 und50Kilometern, dierestlichen 13 Prozentlegtenmehrals 50KilometerjeHin-und Rückwegzurück.Zeit fürVeränderung?Beinaheein Drittelder Deutschenwürdenihren Berufnicht noch einmal wählen©Art of Ngu-stock.adobe.comRund31Prozent derBefragtenin Deutschlandverneinen dieFrage, ob sie ihren jetzigenBeruf beziehungsweise den Beruf,den sie ausgeübt haben, noch einmalwählen würden (21,5 Prozent„eher nein“ und 9,7 Prozent „aufgar keinen Fall“). 57 Prozent derBefragtensindallerdingszufriedenmit ihrer Berufswahl (26 Prozent„auf jeden Fall“ und 31Prozent„eher ja“) –12Prozent waren sichnichtsicher. Daszeigt eine aktuelleBefragungder ManpowerGroupDeutschland inZusammenarbeitmit dem Umfrageinstitut YouGovmit Blick auf die Stimmung vonArbeitnehmenden.Besonders zufrieden sind die25–34-Jährigen: 61 Prozent vonihnen würden ihren Beruf nocheinmal wählen. Amunzufriedenstensind die 45–54-Jährigen: 35Prozentwürdennicht noch einmaldie gleiche Wahl treffen. Auch derGeschlechtervergleichzeigt Unterschiede:34 Prozent der Frauen,aber nur28Prozent derMännersagen,dass sie ihren jetzigen Berufnichtnocheinmalwählenwürden.Befragte Hessen sindüberwiegendzufrieden62 Prozentder BefragtenimOstengegenüber 56Prozent im Westenwürden noch einmal den gleichenBerufwählen. Besonderszufriedenzeigen sich die Teilnehmenden inSachsen-Anhalt (71 Prozent „aufjeden Fall“ und „eher ja“), besondersunzufrieden sind hingegendie Teilnehmenden in Rheinland-Pfalz (47 Prozent „eher nein“ und„auf gar keinen Fall“).Hohe Zufriedenheit findet manauch in Brandenburg (69 Prozent),Berlin (65 Prozent), Hamburg(62 Prozent) und Bremen (60 Prozent)sowie im Saarland (64 Prozent),Sachsen (58 Prozent), Hessen(56 Prozent), Niedersachsen(56 Prozent) und in Schleswig-Holstein (62 Prozent).Überdurchschnittlich unglücklichmit der Berufswahl sind dieBefragten unter anderm in Bayern(32 Prozent), Baden-Württemberg(32 Prozent) und Thüringen (32Prozent).Jahreswechselist häufigJobwechselzeit„Gerade zum Jahreswechsel überlegensich Menschen, was sie imneuenJahrandersmachenkönnen.Stress, Wohlbefinden und Sportsind da oft inden guten Vorsätzenzu finden“, soBritta Raddant, DirectorPermanent Placement beiManpower Deutschland. „Aberdieruhige Zeit zwischen den Jahrenwird auch dazu genutzt, um überdie Arbeit zu reflektieren – umdann im neuen Jahr nach einerneuen Stelle zusuchen.“Manchmal hilft bereits derWechsel des Arbeitgebers. InanderenSituationen ist der Branchenwechseldie richtige Wahl -oder die Erfahrungen und Kenntnissezunehmen und sie ineinemganz anderen Beruf einzusetzen.„Ein Job- oder Berufswechselistnicht nur etwas für jüngere Menschen“,kommentiert Raddant.„Denn niemand – egal welchenAlters –sollte gezwungen sein, imgleichen Beruf zubleiben, wenndieser einem nicht liegt.“Auf der anderen Seite könnenauch dieUnternehmen selbst dafürsorgen, dass sich Mitarbeitendewohl fühlen. Denn ein hohes Maßan Wohlbefinden im Job (auch„Well-Being“ genannt) führt zuhöhererZufriedenheit unddadurchzu einerbesserenBindung derMitarbeitenden.„Die Menschen erwarten vonihrer Arbeit mehr Balance, mehrOptionen, mehr individuelle Förderung“,erläutert Raddant dieErgebnisse des neuen Global TalentBarometers, einer umfassendenStudie der ManpowerGroup.Beispielsweise können Unternehmenüber konkrete Weiterbildungsmaßnahmen,aber auchüber ein betriebliches Gesundheitsmanagementund FortbildungenzudenThemenStressmanagementund Entspannung ihrenMitarbeitenden unter die Armegreifenund etwasfür ihrEmployerBranding tun.Statt mit der To-do-Liste können Berufstätige ihren Arbeitstag auchmitder 1-3-5Methodeplanen. Foto:Zacharie Scheurer/dpa-tmnDenArbeitstagklugdurchplanenDie1-3-5 Methodehilft beider StrukturierungWer ein gutes Zeitmanagement hat, kommt entspannterdurch das Jahr. Noch wichtiger wird dasThema im hektischen Jahresendspurt. Denn dann kollidierenenggetaktete DeadlinesimJahresendgeschäft mitpersönlichem Stress und dem ohnehin niedrigem Energielevelim Winter.Für dasTagesgeschäft eignet sich dieklassische Auflistungvon Aufgaben aber eher nicht, sagtMathis Uchtmann, der sich als Coach auf das ThemaZeitmanagement spezialisiert hat. Erempfiehlt für dieTagesplanung stattdessen die 1-3-5 Methode:Wählen SieeineAufgabe,die heuteauf jedenFallerledigtwerden muss. Diese kann auch nur drei Minuten inAnspruch nehmen. Nur weil eine Aufgabe schnell zu erledigenist,müssesienicht wenigerbedeutend sein.LegenSiebis zu drei weiterebedeutendeAufgabenbereit, dieSieangehenwerden, wenn dieWeltSie lässt. FürLeistungstiefsundfürzwischendurchplanenSie fünf kleinere Aufgaben,dieaucherledigtwerdenmüssen, derenBedeutungundAuswirkungabereherüberschaubarist.Das könntenadministrative DingeseinoderauchbanaleE-Mails.Uchtmann rät, für ein produktives Jahresende grundsätzlichimmer auch die eigene Leistungskurve zu berücksichtigen.„Nicht jeder Moment ist ideal für jedeAufgabe, aber es gibt für jede Aufgabe den idealenMoment.“ Der Coach empfiehlt deshalb, Aufgaben, dieviel Willenskraft benötigen, inseigeneLeistungshoch zulegen–unddafür Fokuszeiteneinzuplanen,indenen mansich nicht ablenken lässt.Für die Phasen des Leistungstiefs seien zum einenAufgaben ideal, die sich einfach, leicht und schnell erledigenlassen und zum anderen Aufgaben, die Freudebringen. DerSpaßbei derErledigunghelfe dabei, besserdurchs Leistungstief zukommen und die anstehendenDinge motivierter anzugehen.Anzeigen-Sonderveröffentlichungder RheinMainMedia GmbH |Content &Design(RMM)
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