BELIEBTE REISEZIELE Anzeigen-Sonderveröffentlichung Die Geografie sprach für den Ort, der außer dem riesigen Kuppelbau des Capitols nur mäßig an eine Hauptstadt erinnert: Tallahassee liegt auf einem Hügel. „Das war damals wichtig, so konnte man Angreifer früh sehen und die Stadt verteidigen“, sagt Porter. Baumwolle und Tabak wurden hier im Landesinneren angebaut. Einen Strand hat Tallahassee nicht, aber dafür punktet es mit grüner Umgebung, in der es Alligatoren, Manatees – putzige Seekühe –, Mangroven und Schildkröten zu sehen gibt. Die Wakulla Springs direkt vor den Toren der Stadt gilt als größte und tiefste Süßwasserquelle der Welt. Knapp weitere 200 Meilen sind es von Tallahassee nach Pensacola. Das Bild entlang der Highways und der kleineren Straßen bleibt grün. Pensacola bietet ein anderes Bild als St. Augustine, das wie eine spanische Stadt mit amerikanischem Einschlag scheint. In Pensacola indes ist vieles amerikanisch, während zumindest einiges vom spanischen Erbe eindrücklich konserviert worden ist. So können Besucher sich im Seville Historic District ein Bild davon machen, wie es einst war, in Florida zu leben. 28 alte Häuser stehen noch, elf sind zugänglich und erzählen vom oft harten Leben im 19. Jahrhundert. Fünf Länder regierten hier über die Jahrhunderte: Spanien, Frankreich, Großbritannien, für wenige Jahre in der Bürgerkriegszeit die Konföderierten und eben die USA. Noch interessanter aber waren die karibischen Gebiete, um die die Kronen in Spanien, Großbritannien, Frankreich und den Niederlanden stritten. „Der Zucker dort hat viele reich gemacht“, sagt Roger Smith, Historiker am Flagler College in St. Augustine. Also wurde immer wieder verhandelt. Florida fiel in britische Hände und dann wieder in spanische. 1819 wurde es an die Vereinigten Staaten verkauft. Damals gab es die beiden großen Städte St. Augustine und Pensacola. „Jede wollte Hauptstadt sein, doch es gab auch Gründe gegen beide Orte“, sagt Smith. Der Sage nach sollen einst Reiter zeitgleich in Pensacola und St. Augustine losgeschickt worden sein – der Ort, an dem sie sich trafen, sollte die neue Hauptstadt sein: Und so kam 1824 Tallahassee zu diesen Ehren. Das „alte Florida“ kommt auch auf den Teller: Minorcan Clam Chowder etwa, eine Meeresfrüchte-Suppe, die auf die spanischen Einwanderer zurückgehen soll. Badeurlaub geht ebenfalls hier wie dort: Pensacola an der Golfküste und St. Augustine am Atlantik können mit meilenweiten, weißen Sandstränden und dem dazugehörigen entspannten Beachlife aufwarten. Ganz „Sunshine State“ eben. Tipps, Links, Praktisches Reiseziel: Der Panhandle liegt im Nordwesten Floridas. Hier liegen unter anderem Pensacola und Tallahassee, die Hauptstadt des Bundesstaates. St. Augustine an der Atlantikküste zählt nicht mehr zum Panhandle, bietet sich aber als Startpunkt eines Roadtrips an. Anreise: Alle drei Städte haben Flughäfen, die mit Umsteigeverbindungen innerhalb der USA zu erreichen sind. Wer von Deutschland aus fliegt, landet in Orlando. Von dort sind es etwa zwei Autostunden nach St. Augustine. Alternative: ein Flug nach Atlanta in Georgia. Tallahassee ist von hier etwa vier Stunden Fahrtzeit entfernt. Einreise: EU-Bürger benötigen einen gültigen Reisepass und eine elektronische Einreisegenehmigung (Esta). Weitere Informationen: Zu Florida allgemein unter www.visitflorida.com/de, die Städte haben eigene Websites: www.visitstaugustine.com; www.visittallahassee.com; www.visitpensacola.com Traumstrände treffen auf die Wakulla Springs mit Alligatoren und Seekühen.
– 13 – ANZEIGE Die Tage werden kürzer, die Temperaturen sinken. Es beginnt die Jahreszeit, in der Kino, Theater, Kleinkunstbühnen sowie Museen zu Besuchen einladen und ein Stadtbummel nicht selten mit dem Besuch eines gemütlichen Cafés endet. Und dann ist da noch eine besondere Zeit, auf die sich alle Wiesbadenerinnen und Wiesbadener sowie alle Besucherinnen und Besucher freuen können – die Adventszeit. Dank des Sternschnuppen Marktes verwandelt sich Wiesbaden vom 26. November bis 23. Dezember wieder in einen echten Vorweihnachtstraum. Der 22. Sternschnuppen Markt auf dem Schlossplatz und vor der Marktkirche lädt dann wieder mit zahlreichen Verkaufs- und Gastronomieständen zum Genuss des vorweihnachtlichen Treibens in stimmungsvoller Atmosphäre ein. Bummeln Sie entlang der Stände mit Kunsthandwerk, weihnachtlichen Accessoires und Geschenkartikeln. Für die festliche und romantische Beleuchtung des Sternschnuppen Marktes sorgen 21 beleuchtete Lilien und die vier illuminierten Tore an den Eingängen zum Markt. Zudem wird es 20 kleine Lilien in der Fußgängerzone und 51 entlang der Wilhelmstraße geben. Zusätzlich sorgen Sterne, Schneeflocken und Lichterketten in Bäumen für glanzvolle Effekte. Auch die kleinen Gäste sollen in Wiesbaden nicht zu kurz kommen. Der beliebte Kindersternschnuppen Markt auf dem Luisenplatz bietet vom 26. November bis 12. Januar 2025 ein tolles Programm. Weihnachtliche Stimmung kann man auch vom 26. November bis 12.Januar 2025 auf dem Riesenrad und in der hessischen Winterstubb auf dem Mauritiusplatz genießen. Aus 45 Metern Höhe hat man den schönsten Ausblick über Wiesbaden. Und mit hessischen Spezialitäten und Punsch, Glühwein oder Schokolade wird einem garantiert warm ums Herz. In der Wintersaison 2024/ 2025 verwandelt sich bereits zum zweiten Mal in Folge das Bowling Green vor dem Kurhaus vom 26. November bis zum 12. Januar 2025 in die größte mobile Eisbahn Deutschlands. Eiszeiten und Eisstockbahnen sowie die Tickets für die Shows können bereits online gebucht werden. Pre-Opening ist am 25. November. Und wer so lange nicht warten kann, den lädt die hessische Landeshauptstadt schon heute zu einem Besuch ein. Zum Beispiel auf eine Shoppingtour im Herbst – ob in der 1,5 Kilometer langen Shoppingmeile im Herzen der Stadt, der Altstadt mit ihren individuellen Läden und kleinen Manufakturen oder in den lebhaften Quartieren. Jede Menge Lieblingsgeschäfte, in denen Sie individuell beraten werden, warten auf Sie! Mehr Infos unter: tourismus.wiesbaden.de/ sternschnuppenmarkt Fotos: Peter-Krausgrill; Saskia-Marloh; Svenja-Muenzer (2); Roger Richter - @WICM
Laden...
Laden...