BELIEBTE REISEZIELE Anzeigen-Sonderveröffentlichung Von Aalto bis Oodi Ein Stadtrundgang durch Helsinki Bibliothek Helsinkis. Mit ihren geschwungenen Fassaden ist sie nicht nur architektonisch ein Hingucker, sondern auch Treffpunkt der Städter. Es wird geschmökert, man wartet auf den Zug. Es gibt eine öffentliche Küche, ein Kino. Auf dem Balkon vor der oberen Glasfassade genießt man Kaffee mit Ausblick. Riesenrad, ein Eine Besonderheit sind die gratis von Alvar Aalto verfügbaren Nähmaschinen. entworfenes Büro- Und ein Zockerzimmer mit gebäude und die Spielekonsolen. Hafenpromenade. Und: Das Bad liegt direkt an der Architektur und Bunker- Ostsee. So gibt es ein einge- Schwimmbad hegtes Meerwasserbecken, im Ums Eck liegen das Museum für Winter knackig kalt. Nach einem zeitgenössische Kunst und die Saunagang fühlt sich das Bad Nationalgalerie Kiasma sowie an, als würde die Haut mit die unterirdischen Ausstel- 1000 Reißzwecken malträtiert. lungsräume des Amos Rex, be- Danach ist der Kreislauf in nannt nach dem Kunstmäzen Über 300 Inseln Schwung. Das Freibad ist stets Amos Anderson, die größte Pri- zählen zum Stadtge- auf 27 Grad geheizt. Auf dem vatsammlung des Landes und biet Helsinkis, die Länge Steg lassen sich Segelschiffe ein wahrer Besuchermagnet. Sie der Küste wurde mit 131 beobachten oder die Fähren befindet sich unterhalb des Kilometern vermessen. Finn- auf dem Weg zur Festungsinsel Lasipalatsi, ein funktionalisti- lands Hauptstadt am finnischen Suomenlinna – beliebtes Aus- sches Bürogebäude aus den Meerbusen ist geprägt von der flugsziel und Unseco-Welterbe. 1930er-Jahren. Allein lohnend ist Ostsee. Der Metropolraum zählt In Finnland behält man in der futuristische Innenhof: Durch rund 1,5 Millionen Einwohner – Saunen die Badekleidung an, es Bullaugen kann man dort in die damit ist Helsinki samt Umge- sei denn, man sauniert im eige- unterirdischen Räume blicken. bung auch das urbane und kul- nen Mökki (Ferienhaus) oder bei „Design-District“ nennt sich turelle Zentrum des Landes. guten Freunden. Das Allas Sea ein Zusammenschluss von Ge- Wer spätnachmittags an- Pool kostet 18 Euro Eintritt (ab schäften, Galerien, Restaurants kommt, kann für die erste 13 Jahren). Kinder von 3 bis und Museen in der Innenstadt. Helsinki ist Zentrum des finnischen Designs, punktet mit hohem Freizeitwert. Was viele nicht wissen: Die Metropole zählt zu den führenden Jugendstil-Städten Europas. Und ist unterkellert mit Bunkern. typisch finnische Betätigung entlang des Esplanadi-Parks marschieren: zum Allas Sea Pool. Das ist Freibad und Sauna in einem. In Sichtweite sind ein 12 Jahren zahlen 10 Euro, freitags bis sonntags erhöhen sich die Preise um 4Euro bzw. 3Euro. Direkt neben dem Bahnhof liegt das Oodi, die zentrale Schlendern und Schauen lohnt hier besonders. Als eine Art thematischer Mittelpunkt darf das Designmuseum gelten (Eintritt 20 Euro, unter 18 Jahren frei).
– 27 – Anzeigen-Sonderveröffentlichung Architektur-Fans kommen in Helsinki auf ihre Kosten: Bauhaus, Historismus, Klassizismus, byzantinischorthodox – es gibt fast keinen Stil, der nicht vertreten wäre. Auff allend sind die zahlreichen Jugendstil-Gebäude mit teils ornamentalen Fassaden im Stadtteil Punavuori, auch der Hauptbahnhof ist in prächtigem Jugendstil gestaltet. Und dann wäre da noch Alvar Aalto, Finnlands wohl bekanntester Architekt. Vor allem um die Mitte des 20. Jahrhunderts baute der frühe Vertreter des Modernismus in Helsinki Geschäftshäuser, Bürokomplexe, Wohngebiete. Spezielle Aalto- Touren werden angeboten, die auch zum ehemaligen Wohnhaus und Architekturbüro Aaltos führen. Übrigens: Auch der Berliner Architekt Carl Ludwig Engel entwarf Gebäude in Finnland und Helsinki, etwa die Finnische Nationalbibliothek und die Domkirche. Sie liegt außerhalb des Zentrums, ist aber umso skurriler: die Itäkeskus-Schwimmhalle. Ihre Geschichte hat einen ernsten Hintergrund: Sie befi ndet sich unterirdisch in einem ehemaligen Bunker, der in den Felsen gehauen wurde, ein Überbleibsel aus der Zeit des Kalten Kriegs. Noch immer ist Helsinki großfl ächig mit Bunkern unterkellert, sodass die gesamte Bevölkerung im Ernstfall Platz fände. Im Bunker-Schwimmbad ziehen Besucher in einem 50-Meter-Becken ihre Bahnen. Sogar einen Sprungturm gibt es. Und natürlich Saunen. Dorsch, Elch, Rentier: Die fi nnische Küche Wem nach dem Schwimmen der Magen knurrt, kann in Nachbarschaft zur Schwimmhalle stilecht einkaufen oder essen gehen – in der Markthalle. Die Hakaniemen Kauppahalli, eine der authentischsten ihrer Art in Finnland, liegt nicht weit entfernt an der Metrostation Hakaniemi. Entweder man deckt sich dort ein oder speist im zweiten Stock im stilvollen Restaurant „Kirsikka“. Im zentralen Stadtteil Kamppi serviert das „Finnjävel Sali“ unter anderem Dorsch, Elch und Rentier, traditionelle Zutaten der fi nnischen Küche modern interpretiert. Adresse für Freunde des Brunchs ist das „The Glass“. Wenn es fi x gehen soll: Statt McDonald’s, Burger King und Co gehen die Finnen lieber zu Hesburger, eine fi nnische Schnellrestaurantkette, vertreten natürlich auch in der Hauptstadt. Tipps, Links, Praktisches Anreise: Von Deutschland aus gibt es Direktfl üge nach Helsinki, auch ab Frankfurt. Die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln ins Zentrum dauert rund 30 Minuten. Gelöst werden muss ein Ticket, das die Zonen ABCD einschließt. Am einfachsten lassen sich die Tickets per HSL-App (https://www.hsl.fi/en/ travelling/visitors) buchen. In den Zügen gibt es keine Ticketautomaten. Einreise: Für deutsche Staatsangehörige genügt ein gültiger Personalausweis. Geld: Zahlungsmittel ist der Euro. Zahlungen mit Kreditoder Bankkarten sind gängig. Weitere Auskünfte: www.visitfinland.com; www.myhelsinki.fi HELSINKI ANZEIGE Osteuropa mit der Vielfalt der Leonardo Hotels entdecken Budapest, Prag oder Warschau Fotos: Leonardo Hotels Central Europe Budapest – die schönste Stadt Osteuropas Dem Charme Budapests zu verfallen, ist nicht schwer. Die Stadt mit ihren malerischen Aussichten, der märchenhaften Burgkulisse und den stimmungsvollen Cafés und Restaurants eignet sich ideal für einen Romantik-Trip. Im stylischen Leonardo Boutique Budapest M-Square sind Pärchen bestens aufgehoben: Es bietet modernen Komfort im Herzen der Stadt, individuelle Betreuung und persönliche Note sorgen dafür, dass jeder Aufenthalt zum einzigartigen Erlebnis wird. Das stylishe Restaurant im Leonardo Boutique Budapest M-Square Prag – die Stadt der hundert Türme Eine beeindruckende Anzahl an Baustilen von Gotik bis Jugendstil fi ndet sich in Prag. Passend dazu ist das NYX Hotel Prague in einem historischen Gebäude untergebracht. Das Hotel ist mit seiner inspirierenden Artwork defi nitiv Instagram-tauglich. Die Rooftop-Bar eröffnet einen spektakulären Blick auf die Altstadt, die nur wenige Schritte entfernt liegt – einen Besuch der Burg, der Karlsbrücke und ein Glas böhmisches Bier sollte man nicht verpassen. Die schicken Zimmer im NYX Hotel Prague: Hier trifft urbaner Chic auf gemütlichen Komfort. Die Rooftop Bar des NYX Hotel Warsaw bietet eine atemberaubende Aussicht. Warschau – Kultur, Konzerte, Kulinarik Die polnische Hauptstadt gilt als Geheimtipp für Städtereisen: Neben klassischen Open- Air-Konzerten im Sommer gibt es hier zahlreiche Restaurants zu entdecken – und ein pulsierendes Nachtleben. Unser Hoteltipp für Nachtschwärmer: das NYX Hotel Warsaw by Leonardo Hotels. Street Art prägt das Haus, hier fi nden DJ Nights statt, von der Rooftop-Bar sieht man die imposante Skyline. Fragen Sie an der Rezeption nach den City Lovers – sie teilen gerne ihre Insider-Tipps. Wer es eleganter mag, wählt das Leonardo Royal Warsaw – das zentral gelegene Hotel erstrahlt nach einer umfassenden Renovierung in neuem Glanz. www.leonardo-hotels.de
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