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MAINfeeling Sommer 2022

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32 ANZEIGE Das neue,

32 ANZEIGE Das neue, außergewöhnliche Vier-Sterne-Luxushotel bietet alles, was sich Familien im Urlaub wünschen. ANDERS, BESSER, INTENSIVER DAS NEUE „THE GRAND GREEN – FAMILUX RESORT“ IM THÜRINGER WALD In diesem Herbst eröffnet ein neues Vier-Sterne- Superior-Familienhotel im Thüringer Oberhof, deutschlandweit bekannt als Biathlon-Zentrum. „The Grand Green – Familux Resort“ ist ein außergewöhnliches Hotel mit allem, was Familien im Urlaub wollen: Spaß und Unterhaltung für die Kinder, eine Spiel- und Wassererlebniswelt mit Riesenwasserrutsche, Wellness und erholsamen Rückzugsmöglichkeiten für Erwachsene, ein Wohlfühlplatz für Eltern mit Babys. Dazu gibt es kulina rische Highlights aus der Gourmetküche und edle Tropfen aus der Vinothek. Das buntergrüne Waldresort Zum Portfolio der Hotelierfamilie Mayer aus dem österreichischen Lermoos gehören auch die renommierten Häuser Dachsteinkönig, Oberjoch und Alpenrose, allesamt bekannt Qualität braucht Raum, davon ist man im Grand Green überzeugt. Das fängt bei den Zimmern an und endet bei den großzügigen Restaurants. als Garanten für gehobenen Familienurlaub. Schließlich weiß die erfahrene Gastgeberfamilie, was es alles braucht, um einen harmonischen und abwechslungsreichen Urlaub als Familie zu erleben und wie man die wertvolle gemeinsame Wohlfühlzeit am besten zelebriert. In ihrem neuesten Haus gibt es 105 familiengerechte Suiten und 11 Chalets sowie eine einzigartige Familienhotellerie mit bestem Service und umfassender Betreuung. Urlaubserlebnis für alle Sinne Ernst Mayer, der Gründer der Familux Resorts, beschreibt die Kernkompetenz seiner Gastkonzepte so: „Immer mehr Familien mit kleinen Kindern wollen anspruchsvolle Urlaube in der Nähe ihres Zuhauses. Für die Qualität, die wir erzielen, braucht es einfach entsprechend Raum, angefangen von der Zimmergröße über reichlich Spiel- und Freizeiträume bis zu den groß zügigen Restaurants und den ausgedehnten Arealen im Freien.“ Für das leibliche Wohl stehen mehrere Restaurant- und Büffetbereiche zur Verfügung. Die großartige Kulinarik in den bereits etablierten Familux Resorts in Lermoos, Gosau und Bad Hindelang wirft ihre Schatten voraus. All das und mehr wird auch im neuen „The Grand Green“ zu finden sein. Und der Name lässt eine weitere Intention erkennen: Florian Mayer, einer der Söhne des Familienbetriebes, hat sehr bewusst den zunehmenden Trend zum Naturbewusstsein junger Menschen registriert. Nun entsteht mit dem Konzept „The Grand Green – Familux Resort“ europaweit das erste Familienhotel, das Ernst macht mit seiner naturbezogenen Ausrichtung. Auf Basis didaktischer Strukturen können Kinder und Eltern gleichermaßen den Zugang zu umweltbezogenen Themen und Aktivitäten finden. Spaß und Spannung kommen da keineswegs zu kurz. Parallel sind im gesamten Resort umweltrelevante Zonen gekennzeichnet und mit interessanten Informationen hinterlegt. „Lernen, handeln und schützen“ zeigt auf und macht schlau. Ohne Zwang und Pflicht, immer offen, stets bewusst. Damit will „The Grand Green – Familux Resort“ einen Maßstab setzen für zukunftsweisendes Urlauben. Weitere Informationen zum Hotel: www.thegrandgreen.de GEWINNSPIEL Wir verlosen zwei Nächte für 2 Erwachsene und eigene Kinder in einer Suite und All-Inclusive-Paket. Wenn Sie gewinnen möchten, schreiben Sie bitte eine E-Mail mit dem Kennwort „The Grand Green“ an mainfeeling@rmm.de Geben Sie bitte Ihren Namen, Ihre Adresse und Telefonnummer an. Einsendeschluss ist der 10. 8. 2022 Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewinn ist nicht übertrag- oder auszahlbar. Fotos: The Grand Green

GOLF-SPEZIAL STORY 33 LEBEN AUF DEM PLATZ Golfanlagen leisten einen Beitrag zur Artenvielfalt. Darum kooperieren jetzt Landesumweltministerium und Hessischer Golfverband Von Arne Bensiek reffen sich ein Fuchs, eine Gans und ein Eichhörnchen auf dem Sportplatz. Was nach einem Witz klingt, ist auf Golfplätzen Alltag. Denn Golf findet nicht nur wie Fußball, Tennis oder Rennradfahren unter freiem Himmel statt, sondern in der Natur. Golfanlagen werden zwar durch Clubs oder Betreiber für den Spielbetrieb instand gehalten; ein Großteil ihrer immensen Fläche wird aber in der Regel extensiv gepflegt und bietet daher jede Menge Raum für die Entfaltung von Flora und Fauna. Golferinnen und Golfer können zu Recht behaupten, mit ihren Mitgliedsbeiträgen die Artenvielfalt zu fördern. Nach den Landesregierungen in Baden- Württemberg und Bayern hat auch die hessische Politik den Wert von Golfanlagen für die Biodiversität erkannt und im Mai eine Kooperationsvereinbarung mit dem Hessischen Golfverband (HGV) getroffen. „Das Ziel, das uns alle motiviert, ist einfach, wertvolle Lebensräume zu schaffen und zu vernetzen“, sagte Staatssekretär Oliver Conz vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, bevor er die Zusammenarbeit mit seiner Unterschrift besiegelte. Golf sei ein Sport, der die biologische Vielfalt fördern und unterstützen könne, und das hessische Umweltministerium wolle diese Chance unbedingt nutzen. Dem Projekt namens „Lebensraum Golfplatz“ haben sich bereits 24 der 54 Golfanlagen in Hessen angeschlossen, darunter etwa der Licher Golf-Club, der Golfplatz Altenstadt und der Golf- Club Neuhof, wo die Vereinbarung zwischen Ministerium und Verband am 21. Mai offiziell vorgestellt wurde. „Wir haben schon vorgearbeitet und sind seit Herbst 2021 mit unseren Golfanlagen aktiv“, betont HGV-Präsident Christofer Hattemer. „Lebensraum Golfplatz“ ist nach dem bereits etablierten Programm „Golf und Natur“ vom Deutschen Golf Verband (DGV) ein weiterer Impuls, um Aufklärungsarbeit über den ökologischen Wert von Golfanlagen zu leisten. Zu Unrecht als reine Rasenmonokultur verschrien, steigern Golfplätze gerade dort nachweislich das Vorkommen von Pflanzen und Tieren, wo sie einstige landwirtschaftliche Produktionsflächen ablösen – ein verbreitetes Szenario. Erklärtes Ziel von „Lebensraum Golfplatz“ ist es, der Artenvielfalt innerhalb des Golfsports einen noch höheren Stellenwert beizumessen. Dafür hat der HGV einen Umweltausschuss gegründet, der nicht nur als Ansprechpartner zur Verfügung steht: Egal, ob Errichtung eines Totholzhaufens, Optimierung von Magerrasenwiesen oder erstklassige Biotoppflege – im Mittelpunkt steht für den Verband die aktive und praktische Beratung der Clubs vor Ort. Ein Ende der Aktivitäten ist nicht abzusehen. Bereits weitere Landesgolfverbände sind in intensiven Gesprächen mit den Umweltministerien der Länder, um das Projekt Lebensraum Golfplatz möglichst in ganz Deutschland umzusetzen. „Golfplätze erstrecken sich bundesweit auf rund 48 000 Hektar Fläche, wobei aber nur 40 Prozent davon im Schnitt für die Spielbahnen genutzt werden“, erklärt Marc Biber, Abteilungsleiter Umwelt & Platzpflege beim DGV. „Nachdem die anderen 60 Prozent keinerlei Produktionszwang unterliegen, können diese für die Schaffung kleinteiliger Lebensräume genutzt werden.“ Fotos: DGV / STEBL