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MAINfeeling Sommer 2022

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AUSSTELLUNGEN KALENDER

AUSSTELLUNGEN KALENDER Rock Fossils on Tour F, Senckenberg Naturmuseum, bis 4. 9. Fossilien sind zwar uralt, aber weder staubig noch langweilig – sie rocken! Paläontologen forschen nicht nur an den versteinerten Lebewesen, einige von ihnen sind auch große Rock- Musik-Fans. Um ihre Idole zu ehren, benennen die Fossil-Forscher ihre Funde hin und wieder nach dem „Who is Who“ der Musikwelt. frei. schaffend. F, Städel, 20. 7. – 16. 10. Die deutsch-schweizerische Malerin Ottilie W. Roederstein zählte zu den herausragenden Künstlerinnen der Zeit um 1900. Das Städel Museum widmet ihr eine umfassende Retrospektive, die mit 75 Gemälden und Zeichnungen einen konzentrierten Überblick über die künstlerische Entwicklung der stilistisch vielseitigen Malerin gibt. Schon zu Lebzeiten fanden einige ihrer Werke Eingang in die Sammlung. Ugo Rondione. Life Time F, Schirn, bis 18. 9. Der renommierte Schweizer Konzeptund Installationskünstlers verleiht alltäglichen Dingen oder Phänomenen eine poetische Dimension. Mittels Wiederholung, Isolation oder Reduktion setzt er sie in seinen charakteristischen, stets minimalistisch bespielten Räumen in einen neuen Kontext und schafft atmosphärische Stimmungsbilder. Stéphane Mandelbaum F, MMK, Tower, bis 30. 10. Getragen von Faszination wie Verachtung fertigt Stéphane Mandelbaum in einer kurzen Schaffenszeit von nur zehn Jahren Hunderte Porträts. Mit Kugelschreiber, Ölfarbe, Blei- oder Buntstift, klein und vereinzelt oder überlebensgroß, mit Kritzeleien, Texten auf Französisch, Jiddisch, Italienisch oder Deutsch und collagierten Zeitungsausschnitten nähert er sich den Charakteren an. Mythos Handwerk F, MAK, bis 11. 9. Die Schau legt den Fokus auf die universellen Werte und Botschaften, die in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mit dem Handwerk verbunden werden und entblößt dabei sowohl Romantisierungen als auch Ideologien. Stattdessen wird aufgezeigt, welche Gefühle und Affekte, Vorstellungen und Wünsche rund um das handwerklich hergestellte Objekt an das Individuum und die Gesellschaft transportiert werden. Im Tiefenrausch F, DFF, 1. 7. – 8. 1. 2023 Geheimnisvolle Wracks und Meerjungfrauen, freundliche Delfine und weiße Riesenhaie, besessene Tiefseetaucher und tollkühne U-Boot-Kapitäne – schon früh hat der Film die fantastischen Welten unter der Wasseroberfläche für sich entdeckt. Die Ausstellung lotet das Spannungsfeld zwischen Licht und Dunkelheit, Ober fläche und Tiefe, Leben und Tod aus und lässt die Besucher in die atemberaubenden Welten abtauchen. Tsatsas OF, Deutsches Ledermuseum, bis 30. 10. Seit 2012 kreieren Esther und Dimitrios Tsatsas Ledertaschen und -accessoires, die mit einer ganz eigenen Formensprache überzeugen. Das Deutsche Ledermuseum nimmt das zehnjährige Bestehen zum Anlass, das international agierende, in Offenbach produzierende Designerlabel in einer Einzelausstellung zu präsentieren Vom Wert des Wassers. Alles im Fluss WI, Museum Wiesbaden, bis 5. 2. 23 Wasser ist die Grundlage allen Lebens. In Wiesbaden vereinen sich die Bäche des Taunus im Strom des Rheins, hydrothermale Quellen werden seit zehntausenden von Jahren genutzt und seit der Neuzeit kurt hier die Welt. Zum Wiesbadener Jahr des Wassers bietet die Ausstellung eine höchst spannende Wasser-Reise durch Zeit und Raum. Fotos: Syowia Kyambi, Stefan Altenburger, Städel Museum, Axel Schneider Wegen der aktuellen Corona-Lage sind die Veranstaltungen unter Vorbehalt. Bitte beachten Sie die Auflagen der Veranstalter!

KALENDER 44 | 45 Fotos: Nils Heck, Regina Brocke, Maik Reuß, Jonas Ratermann Romeo und Julia DA, Staatstheater, Großes Haus, 2. 7., 19.30 Uhr Zwei Familien, verfeindet bis auf den Tod, in einer Stadt, wo „Bürgerblut die Bürgerhand befleckt“. Die einzige Hoffnung liegt in zwei jungen Menschen, die sich bedingungslos ineinander verlieben. Die Tragödie von William Shakespeare, entstanden 1594 – 96, zählt zu seinen bekanntesten Werken. Worschtmichels Traum F, Höchster Porzellan-Manufaktur, 21. 7., 20 Uhr (Premiere) Der ewige Metzgergeselle Michel hat ein trostloses Leben und eine zänkische Frau. Nur wenn er getrunken hat, träumt er von Macht und Größe: „Wenn ich König von Frankfort wär, da dät sich mancher umgucke!“ Als er im Suff auf einem Misthaufen einschläft, findet ihn ein ebenfalls nicht ganz nüchterner Trupp Adliger und hat eine fiese Idee … Das kann eigentlich nur ein Traum sein. Oder nicht? Memento WI, Staatstheater, Großes Haus, 16. 7., 19.30 Uhr Tim Plegge knüpft mit seiner neuen Kreation an die Idee des Loslassens und Kraftschöpfens aus Ängsten, Trauer und Tod an. Er entwirft einen Reigen, der den Menschen und seine Fähigkeit zur Transformation aus Krisenmomenten zeigt. Ein Aufruf, sich seiner Sterblichkeit ebenso bewusst zu werden wie der Kostbarkeit des Lebens, ein Feiern des Augenblicks, zwischen „memento mori“ und „memento vivere“. Pit Hartling wirkt Wunder DA, Centralstation, 3. 9., 20 Uhr Er sieht völlig harmlos aus, aber das ist bereits der erste Trick. Bereits mit 17 Jahren wurde Pit Hartling in Tokio Vize-Weltmeister der Zauberkunst. Neben ausgewählten Klassikern enthält das Repertoire auch selbst entwickelte Kunststücke, die sonst nirgends auf der Welt zu sehen sind. Hartlings Methoden sind unfassbare Fingerfertigkeit, kabarettistischer Witz und angewandte Psychologie. Jedermann (stirbt) F, Schauspiel, 3. 7., 18 Uhr Jedermann ist ein selbstherrlicher Banker, die Zeiten sind hart, nüchtern und gottlos. Geld regiert die Welt und ersetzt die Religion. Während sich draußen auf den Straßen Unruhen ankündigen, will Jedermann hinter Zäunen in seinem Garten ein Fest feiern. Einer der Gäste ist der Tod, aus Jedermann wird Niemand werden. Und was kommt danach? Nichts? Ulisse F, Oper, 21. 7., 19 Uhr Der Odysseus-Mythos faszinierte Luigi Dallapiccola ein Leben lang. Ausgehend von unzähligen Bearbeitungen des Stoffes entwickelte der italienische Komponist in seiner letzten Oper „Ulisse“ eine eigene, maßgeblich von Dante inspirierte Lesart: Odysseus erscheint darin als ein zerrissenes Individuum auf der rastlosen Suche nach (Selbst-) Erkenntnis. Regisseurin Tatjana Gürbaca gibt mit der Inszenierung ihr Debüt an der Oper Frankfurt. Freilichtfestival F, Grüneburgpark, bis 21. August Seit 1999 veranstaltet die Dramatische Bühne jedes Jahr im Sommer das beliebtes Freilichtfestival im hinteren Teil des Grüneburgparks. Hier begeistert das Ensemble das Publikum mit den teils sehr eigenen Inszenierungen. Auf die Bühne kommen Shakespeare, Molière, Büchner, Goethe und andere literarische Stoffe. „Theater soll verzaubern“, sagt Thorsten Morawietz, Mitbegründer des Theaters, Regisseur und Leiter seit 1993 – und das schafft er immer wieder. Lola Blau F, Bürgerstiftung, 8. 9., 19.30 Uhr Lola Blau träumt von einem Leben als Schauspielerin. Ihr Wunsch wird durch den aufkommenden Krieg zerschlagen, als Jüdin muss sie nach Amerika emigrieren, dort tritt sie in Nachtclubs auf und verfällt dem Alkohol. Ihr Freund überlebt das KZ, aber eine Zukunft für die beiden gibt es nicht. Zurück in Wien erkennt Lola, dass sich die Menschen niemals ändern werden, den „ …trallala, so ist das Leben“. BÜHNE KALENDER Wegen der aktuellen Corona-Lage sind die Veranstaltungen unter Vorbehalt. Bitte beachten Sie die Auflagen der Veranstalter!