HISTORISCHES MUSEUM FRANKFURT Fotografin Ana Paula dos Santos vor den Fotografien von Marta Hoepffner © Historisches Museum Frankfurt 40 FRAUEN DER FRANKFURTER FOTOGESCHICHTE STADT DER FOTOGRAFINNEN Ilse Bing, Selbstporträt mit Leica im Spiegel © Historisches Museum Frankfurt Aslı Özdemir, ich – Offenbach, Almanya – Dezember 2022, 2022 © Aslı Özdemir Seit Beginn der Fotografie zog es Fotografinnen nach Frankfurt. Einige, wie Barbara Klemm oder Gisèle Freund, sind heute international bekannt; andere wurden bisher kaum in der breiten Öffentlichkeit gewürdigt. Das Historische Museum Frankfurt zeigt nun die Werke von 40 Fotografinnen. Frankfurts Entwicklung zur internationalen Großstadt seit der Industrialisierung ist eng verknüpft mit der Entwicklung des Mediums Fotografie, aber auch mit der gesellschaftlichen und künstlerischen Emanzipationsgeschichte von Fotografinnen. Dass Frankfurt zu ihrem künstlerischen, beruflichen und lebensweltlichen Schaffenszentrum der wurde, ist dabei viel mehr als eine zufällige Koinzidenz des Orts: Hier entstehen bis heute vielfältige Ausbildungs-, Arbeits- und Wirkungsmöglichkeiten für Fotografinnen; aber auch die Stadt als fotografisches Objekt verbindet ihre Werke. Die enge Beziehung zwischen Fotografie und Stadtbild rief eine Vielfalt von Motiven und Inhalten hervor. Die Wirkungsfelder der Fotografinnen und Fotokünstlerinnen decken alle Genres des fotografischen Mediums ab, vom Bildjournalismus über die Architektur-, Mode-, Porträtund Theaterfotografie bis hin zu künstlerischen Fotokonzeptionen. Die Ausstellung „Stadt der Fotografinnen. Frankfurt 1844–2024“ präsentiert in fünf Kapiteln chronologisch Frankfurter Fotogeschichte unter besonderer Berücksich- tigung des Wirkens von Frauen. In den Arbeiten von 40 Fotografinnen entwickelt sich in der Sonderausstellung ein Dialog aus generationenspezifischen, aber auch wiederkehrenden Auseinandersetzungen mit gesellschaftlichen Themen und Fotogattungen. Der urbane Raum wird dabei als sozialer, politischer und kultureller Ort ins Bild gesetzt und ist zugleich Motor wie Zielpunkt fotografischer Aktivität und Kreativität.seinanderzusetzen. STADT DER FOTOGRAFINNEN. FRANKFURT 1844 – 2024 29.06.2024 – 22.09.2024 Historisches Museum Frankfurt Saalhof 1 | 60311 Frankfurt Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 11 bis 18 Uhr Besucherservice: Tel.: +49 69 212-35154 (Mo-Fr, 10-16 Uhr) besucherservice@historisches-museumfrankfurt.de www.historisches-museum-frankfurt. de/stadt-der-fotografinnen historisches.museum.frankfurt @histmus Linkedin: historisches-museum-frankfurt Mastodon: @histmus
KUNSTSTIFTUNG DZ BANK Die multimediale Installation von Anna Ehrenstein besteht aus zwei 3D-gedruckten Büsten mit Hijab, einer Videoarbeit, die auf zwei Smartphones präsentiert wird, sowie zwei großformatigen Drucken. Die Vorstellung von Identität und Authentizität steht im Zentrum der Arbeit. Anna Ehrenstein, Zen for Hoejabi, 2019 © Fotomuseum Winterthur, Foto: Philipp Ottendörfer »DER SAMMLUNG ZUGENEIGT. KONSTELLATION 2« VOM 28.06. BIS 28.09.2024 DAS SCHWEIZER FOTOMUSEUM WINTERTHUR ZU GAST Frida Orupabo, Weather Girl, 2021 © Fotomuseum Winterthur, Foto: Conradin Frei John Yuyi, Julia‘s Twitter 2, 2016 © John Yuyi Des Fotomuseum Winterthur, ist der Einladung von Dr. Christina Leber, Künstlerische Leiterin der Kunststiftung DZ BANK gefolgt, während des Umbaus ihres Hauses in der Schweiz eine Station der Ausstellung »Der Sammlung zugeneigt« in der Ausstellungshalle der Kunststiftung DZ BANK zu präsentieren. Die Sammlungskuratorin des Museum Winterthur, Alessandra Nappo, hat unter dem Untertitel »Konstellation 2« eine vielseitige und spannende Ausstellung zusammengetragen, die anlässlich der internationalen Triennale der Fotografie RAY, die 2024 unter dem Titel ECHOES firmiert, in den Räumen der Kunststiftung in Frankfurt gezeigt wird. Der Widerhall, der von der Auswahl der Werke ausgeht, kreist nicht nur um Fragestellungen zu Identität und Körper, sondern auch um eine kritische Betrachtung des Mediengebrauchs in einem Zeitalter der zunehmenden Digitalisierung. Mit dieser Schau gibt das Fotomuseum Winterthur anhand ausgewählter Arbeiten aus der Sammlung einen Einblick in die Tätigkeit der Institution. Das Fotomuseum Winterthur versteht sich als führend in der Präsentation und Diskussion der Fotografie sowie der visuellen Kultur. Es werden Arbeiten von insgesamt 16 Fotografinnen und Fotografen sowie Kunstschaffenden gezeigt. Darunter bekannte Namen wie Nan Goldin, Diane Arbus und Cindy Sherman, als auch Neuentdeckungen, wie Roc Herms oder Anna Ehrenstein. Über die Kunststiftung DZ BANK Mit über 10.000 Kunstwerken aus nahezu allen denkbaren fotografischen Materialien von mittlerweile 1.100 internationalen Künstlerinnen und Künstlern gehört die Sammlung zu den größten Unternehmenssammlungen ihrer Art. Im September 2020 gründete der Vorstand der DZ BANK AG die Kunststiftung DZ BANK als gemeinnützige GmbH, um die Sammlung, die seit 1993 besteht, im erweiterten Rahmen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. DER SAMMLUNG ZUGENEIGT KONSTELLATION 2 FOTOMUSEUM WINTERTHUR 28.06. – 28.09.2024 Museum: Kunststiftung DZ BANK Öffnungszeiten: Di. bis Sa. 11–19 Uhr Eintritt frei Jeden Donnerstag, 18 Uhr & jeden letzten Freitag im Monat, 17.30 Uhr finden kostenlose Führungen statt. Das weitere Rahmenprogramm finden Sie auf der Website. Kontakt Tel.: +49 69 7680588 00 info@kunststiftungdzbank.de Kunststiftung DZ BANK Website und Tickets: www.kunststiftungdzbank.de
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