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Top Immobilien Frühjahr 2023

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Magazin rund ums Bauen und Wohnen

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4 Anzeigen-Sonderveröffentlichung Beruhigung in der Mainmetropole? Preisrückgang im zweiten Halbjahr 2022 auf dem Frankfurter Immobilienmarkt Der Frankfurter Immobilienmarkt hat sich im vergangenen Jahr uneinheitlich gezeigt. Während es im ersten Halbjahr in vielen Teilmärkten noch einen Preisanstieg gegeben hatte, waren die Preise im zweiten Halbjahr dann rückläufig, wie das Planungsdezernat mitteilte. Gründe dafür seien vor allem die Verunsicherung durch den Ukraine-Krieg, die Baukostensteigerung sowie der starke Anstieg der Kreditzinsen. Hinzu komme die hohe Inflation, die preiserhöhende als auch -senkende Elemente enthalte. „Über die Preisberuhigung des Immobilienmarktes bin ich zwar erfreut, allerdings beobachte ich die Ursachen Wissenswert beträgt die durchschnittliche Wohnfläche je Wohnung und die Auswirkungen mit Sorge“, sagte Noch-Planungsdezernent und künftiger Oberbürgermeister Mike Josef (SPD). Viele Investoren beendeten zwar Projekte, stark gestiegene Kosten und Kreditzinsen machten aber Anpassungen der städtischen Förderbedingungen nötig. Konkret wurde den Angaben zufolge bei allen Eigentumswohnungen im Bestand im zweiten Halbjahr 2022 gegenüber 2021 ein Preisrückgang zwischen 1,2 und 4,1 Prozent verzeichnet. Die neue Marktlage zeige sich auch im Umsatzrückgang von rund 25 Prozent. Altbauwohnungen erzielten in innenstadtnahen Lagen rund 6800 Euro pro Bereits bei einer Pendelzeit von bis zu 45 Minuten ins Stadtzentrum sind Ersparnisse beim Immobilienkauf deutlich spürbar. Im Frankfurter Umland sind 82 statt 48 Quadratmeter in der Stadt möglich. 12,7 Milliarden Euro an Wohnungsbaukrediten vergaben Banken hierzulande im Januar 2023. 97m² Rund 8 Jahre für eine Neubauwohnung und 5,5 Jahre für eine Bestandswohnung müssen Kaufinteressierte in Hessen im Schnitt arbeiten, um den Kaufpreis einer Drei-Zimmer-Wohnung zu finanzieren (unter der Annahme, dass für die Zahlung des bloßen Angebotspreises das gesamte Haushaltsnettoeinkommen aufgewendet wird). Quadratmeter Wohnfläche. Neubauwohnungen wurden im Schnitt mit 8280 Euro pro Quadratmeter gehandelt und lagen im Jahresschnitt um 0,4 Prozent oberhalb des Vorjahreswertes. Laut den Daten war der Umsatzrückgang bei Wohnhochhäusern mit minus 60 Prozent besonders stark. Dort lag der Preis im vergangenen Jahr bei rund 13.000 Euro pro Quadratmeter. „Investoren sind gerade bei Hochhauswohnungen wegen den derzeit nicht kalkulierbaren Risiken vorsichtig, neue Investitionen zu beginnen“, hieß es. Vor allem Preissteigerungen der Vorjahre und gestiegene Kreditzinsen hätten dazu geführt, dass die bezahlbaren Wohnungen von Jahr zu Jahr in der Größe schrumpften: 2010 lag die mittlere Wohnungsgröße einer neuen Eigentumswohnung den Angaben zufolge noch bei 97 Quadratmeter, 2021 bei 74 Quadratmeter und 2022 nur noch bei 65 Quadratmeter. Mike Josef betonte, die Stadt werde weiter an der Ausweisung von Bauland und an verbesserten Förderbedingungen insbesondere für den Bau bezahlbarer Wohnungen arbeiten. „Mit der Überarbeitung der Richtlinien für den geförderten Wohnungsbau geht eine Verdoppelung der Mittel auf 120 Millionen Euro einher“, betonte der Dezernent. 67% der Hessinnen und Hessen sind mit ihrem Wohnumfeld zufrieden Rund 19 Millionen Wohngebäude hat es Ende 2020 in Deutschland gegeben. Rund 42,8 Millionen Wohneinheiten gab es 2020 in Deutschland 47,4 Quadratmeter betrug 2020 die verfügbare Wohnfläche pro Person Foto: ©David pix123 – stock.adobe.com; Quelle: ImmoScout24, www.immowelt.de, Hessisches Statistisches Landesamt, dena-Gebäudereport 2022

5 Für alle Wohnbedürfnisse Nachhaltiges Immobilienprojekt von Kleespies Foto: Unternehmensgruppe Kleespies In Hattersheim am Main entsteht das „Landwehr Quartier“ – ein Mix aus Wohnen, Gewerbe und viel Natur. Auf dem rund 9,7 Hektar großen Gebiet – der ehemaligen Wellpappe‐ und Sarotti‐Schokoladenfabrik – plant das seit 1949 bestehende Familienunternehmen Kleespies aus dem Jossgrund, 365 Miet- und Eigentumswohnungen in sechs Baufeldern zu errichten. „Im Geschosswohnungsbau bieten wir 2-, 3- und 4-Zimmer-Neubauwohnungen zur Miete und zum Kauf an“, erläutert Geschäftsführer Frank Kleespies das vielfältige Angebot in Hattersheim. Besonders ist, dass es auch das erste Projekt der Kleespies-Gruppe ist, welches ohne ein externes Maklerbüro vertrieben wird. „Wir, mit knapp 75 Jahren Erfahrung und einem Team aus Planern, Entwicklern, Architekten und Fachkräften aus dem Baugewerbe, sind schon sehr gut aufgestellt – nun ergänzen wir das Ganze seit 2022 noch um die Bereiche Marketing und Vertrieb“, so Kleespies weiter. Frank Kleespies führt das Unternehmen bereits in dritter Generation, seit Januar 2021 ist Sohn Johannes ebenfalls in der Geschäftsführung. Die unterschiedlich geschnittenen Wohnungen bieten zwischen 63 und 126 Quadratmeter Wohnfläche und sind über einen Aufzug von der Tiefgarage bis ins Staffelgeschoss erreichbar. Im Erdgeschoss sind Terrassen und Gartenanteile und bei den Penthouse-Wohnungen großzügige Dachterrassen geplant. Mit KfW-Förderung ins Eigenheim Das Projekt hat kürzlich eine noch bessere Einstufung mit Nachhaltigkeitsklasse erreicht. Dank zinsgünstigem KfW‐Darlehen von 120.000 Euro und Tilgungszuschuss von 6000 Euro sowie der provisionsfreien Direktvermarktung durch den Bauträger eröffnet das Projekt trotz der anhaltenden Herausforderungen vielen Menschen die Möglichkeit, ihren Wunsch nach einem eigenen Zuhause zu verwirklichen. Durch die Einhaltung zusätzlicher Kriterien, wie zum Beispiel dem Einsatz von nachhaltigen Baumaterialien oder der Berücksichtigung der Ökobilanz, kann die „Nachhaltigkeitsklasse“ erreicht werden. Das „Landwehr Quartier“ erfüllt als KfW-40-Effizienzhaus bereits die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) und verbraucht etwa 60 Prozent weniger Energie als ein vergleichbares, konventionell gebautes Haus. Auch die Elektromobilität kommt nicht zu kurz, entsprechende Lademöglichkeiten werden angeboten. Im Osten grenzt das „Landwehr Quartier“ an das bestehende Nahversorgungsgebiet. Im Eingangsbereich zum Quartier ist eine Kindertagesstätte geplant. Zudem sind zusätzliche Gewerbeflächen ausgewiesen. Im Süden grenzt das Gebiet an das benachbarte Waldstück an, mit direkt daneben befindlicher öffentlicher Grünfläche. Interessenten können sich sonntags von 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr im Info-Center im Neubaugebiet an der „Voltastraße“ (beschildert ab „An der Taunuseisenbahn“) unverbindlich über die Wohnungen beraten lassen. Weitere Informationen auch auf www.landwehr-quartier.de