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Top Immobilien Herbst 2024

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Magazin zum Bauen, Wohnen und Leben in Rhein-Main

Planschen im eigenen

Planschen im eigenen Pool, das holt Urlaubsgefühle in den Garten. Zum Schwimmvergnügen kommt man schon mit einem kleinen Geldbeutel. An essenzieller Ausstattung sollte man aber keinesfalls sparen. Ein Pool für den eigenen Garten Auf Größe, Budget und Wasseraufbereitung achten Mit einem Pool im Garten ist alles besser. Hitzetage werden plötzlich viel erträglicher. Und schon der Ausblick verspricht Erholung. Der Markt hat viele Variationen zu bieten. Doch worauf muss ich achten? Wie gehe ich das Thema überhaupt an? Meter Breite und sieben Meter Länge ist für die meisten Gärten in Ordnung. Kleinere Grundstücke verkraften Becken mit drei mal fünf Metern.“ Und dann ist da noch die Sache mit dem „Zunächst einmal sollte man sich überlegen, Hygienisches Badevergnügen – so geht‘s Untergrund: Pools müssen stabil und eben stehen. wofür man den Pool nutzen möchte“, sagt Auf eine gute Wasseraufbereitung sollte man Der Untergrund muss das Gewicht eines mit Ute Wanschura, Geschäftsführerin des unabhängig von der Bauart eines Pools von Wasser gefüllten Beckens aushalten. „Um die Bundesverbands Schwimmbad und Wellness Anfang an setzen. „Da der Pool ja nicht nur eine Stabilität zu gewährleisten und das Einsinken in in Köln. „Ist er einfach ein erfrischender Ort Saison lang genutzt werden soll, empfiehlt sich den Boden zu verhindern, ist in der Regel eine für die Kinder, in dem sie planschen können? auch für Anfänger gleich eine professionelle Bodenplatte erforderlich. Ohne Bodenplatte Brauche ich ihn für therapeutische Zwecke, Wasseraufbereitung mit Pumpe und Filtersystem“, könnten auch Risse an der Beckenkonstruktion etwa für Wassergymnastik? Oder will ich darin sagt Ute Wanschura. Das spart Wasser, weil der entstehen“, sagt Ute Wanschura. regelmäßig schwimmen?“ Davon hängt ab, wie groß und stabil der Pool sein muss. schmutzige Inhalt nicht jedes Mal in den Garten geschüttet werden muss. Filter und Pumpe sollten Der Standort – wo soll der Pool hin? auf die Dimension des Pools abgestimmt sein. Auch der Standort im Garten ist wichtig, Das Budget spielt natürlich auch eine Rolle. denn er entscheidet wesentlich über das „Pools gibt es in unterschiedlichen Arten und Und ganz wichtig: Der Pool braucht eine Schwimmvergnügen. Ein sonniger Platz Preisklassen“, so Wanschura. Die günstigsten Abdeckplane, die grobe Verschmutzungen ist angenehm. Hier wird das Wasser von sind aufblasbare oder aufstellbare Varianten verhindert und Energie spart, weil sie die Wärme der natürlichen Energie aufgeheizt. Das für den Garten. Sie werden zum Beispiel durch länger im Wasser hält und die Verdunstung Wasserbecken sollte möglichst windgeschützt einen Luftring oder Stahlwände stabilisiert und reduziert. Sie ist das A und O für jeden Pool – und nicht unter Bäumen stehen, von denen sind nicht in die Erde eingelassen. Das Aufbauen ist relativ unkompliziert selbst möglich. Teurer sind hochwertige Einbaupools mit vorkonfektionierten Fertigbecken oder Betonpools. Naturnah, aber recht pflegeintensiv sind Schwimmteiche. Sie sind bepflanzt und kommen ohne Chemie aus. Man kann darin baden wie in einem Swimmingpool im Garten. „Nachhaltig und ökologisch bedeutsam sind Naturpools“, erklärt Michael Henze vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau in Bad Honnef. Diese Pools werden in der Regel von Fachfirmen gebaut. Sie sind sozusagen eine Zwischenlösung – halb Teich, halb Pool. Zwar ist das Wasser klar und wird gefiltert, allerdings läuft das rein biologisch ab. ob günstig, teuer oder Kinderplanschbecken. Die perfekte Poolgröße Um schwimmen zu können, ist eine Pooltiefe von etwa 1,35 Metern empfehlenswert. Mit vier Metern Breite und acht Metern Länge bietet er ausreichend Platz. „Aber der Pool kann auch kleiner ausfallen, wenn er mit einer Gegenstromanlage ausgestattet wird“, so Ute Wanschura. Achtung: Der Platzbedarf eines Gartenpools ist größer, als mancher denkt und wichtig für die Planung. „Viele Kunden entscheiden sich für eine Nummer zu groß und sind dann überrascht, wie dominant der Pool auf dem Grundstück ist“, so Michael Henze. „Ein mittelgroßer Pool mit fünf Blätter, Äste und Nadeln herunterfallen. Große Aufstellpools und Einbaupools dürfen nicht zu nah am Nachbargrundstück aufgestellt werden. „Das liegt im eigenen Interesse. Wer möchte schon ständig auf dem Präsentierteller schwimmen und planschen“, so Wanschura – aber es gelten auch rechtliche Vorschriften: „In vielen Landesbauordnungen ist ein Abstand von drei Metern zum Nachbargrundstück vorgeschrieben, aber nicht in allen“, sagt Michael Henze. Am besten, man erkundigt sich beim Gartenamt oder der Baubehörde der Gemeinde, wie das vor Ort geregelt ist. „Viel Ärger kann man vermeiden, wenn man mit seinen Nachbarn spricht, ehe der Pool aufgestellt wird.“ Fotos: ©Dmytro - stock.adobe.com, ©Stuart Monk - stock.adobe.com