4 Anzeigen-Sonderveröffentlichung Welches Haus passt zu mir? Kosten, Fläche, Klimabilanz – alles eine Frage des Typs Was ist meine Traumimmobilie? Was kann ich mir leisten, was ist mir wichtig? Je nach Lebenslage und Bedürfnissen eignen sich verschiedene Immobilientypen. Schwäbisch Hall-Architekt Sven Haustein erklärt Vor- und Nachteile der gängigen Immobilientypen. Einfamilienhaus: Rückzugsort für die Familie Einfamilienhäuser bieten viel Platz und Privatsphäre für die Familie. Typisch ist die freistehende Bauweise mit Freiflächen für Garten und Hof. Ob barrierefrei, mit Smart-Home-Ausstattung, ob Ziegelbau oder nachhaltiges Holzhaus – die Bauherren entscheiden nach ihren Wünschen und soweit der Bebauungsplan es zulässt. Doch mit der Wohnfläche steigen auch die Bauund Energiekosten. Außerdem schlägt sich der hohe Flächenverbrauch pro Kopf negativ in der Ökobilanz des Hauses nieder. „Doch Bauherren können auch gegensteuern. Zum Beispiel durch hohe Energiestandards, ökologische Baustoffe oder auch den bewussten Verzicht auf Wohnfläche“, so Haustein. Doppel- oder Reihenhäuser – neudeutsch Townhouses – sind Alternativen zum freistehenden Haus. Doch gemeinsam bleibt ihnen eines: Vom Grundstückskauf bis zur Fertigstellung ist das Einfamilienhaus im Vergleich zu den anderen Wohnformen meist die teuerste Variante. Mehrfamilienhaus: Soziales Miteinander Tür an Tür Befinden sich mindestens drei Wohneinheiten über mehrere Etagen unter einem Dach, ist die Rede von einem Mehrfamilienhaus. Geteilt werden Eingang, Treppenhaus und mit etwas Glück ein Garten. „Je nach Etage eignet sich die Wohnform für junge Familien, Paare oder Senioren. Gründe für den Einzug sind oft die zentrale Lage und die niedrigeren Wohnkosten“, so der Architekt. Im Vergleich sind Mehrfamilienhäuser günstig, da sich viele Kosten, beispielsweise für Renovierungen, umlegen lassen. Die geringere Wohnfläche macht klimafreundliches Heizen einfacher und den ökologischen Fußabdruck pro Bewohner kleiner. In Kauf nehmen müssen Mehrfamilienhausbewohner aber etwas weniger Privatsphäre und den engeren Kontakt mit Nachbarn oder Eigentümern. „Mehrfamilienhäuser werden immer öfter von privaten Bauherren als Zukunftsinvestition gebaut, um die Wohnungen zu vermieten oder später zu verkaufen. Auch Einfamilienhäuser können zu Mehrparteienhäusern umgebaut werden“, so Haustein. Baugemeinschaft: Niedrigere Baukosten, hohe Individualität Der Erwerb oder Bau der eigenen vier Wände ist oft kostspielig. Eine Alternative ist eine Baugemeinschaft. Geplant werden in der Regel Mehrfamilienoder Mehrgenerationenhäuser, oft mit Veranstaltungs- oder Gemeinschaftsräumen. Die Vorteile einer Baugemeinschaft: Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse, niedrigere Kosten sowie ein starkes Gemeinschaftsgefühl unter den Nachbarn. Nachteile: Jedes Mitglied trägt ein finanzielles Risiko, die Gesamtkosten sind zu Beginn nicht fix, und Abstimmungen können langwierig werden. Für wen eignet sich also das gemeinsame Bauen? „Baugemeinschaften sind für Menschen, die gerne in engerem sozialen Kontakt leben und die notwendigen Fähigkeiten in Kommunikation und Kompromissbereitschaft mitbringen“, berichtet Haustein. Tiny House & Co: Weniger ist mehr Vor dem Hintergrund steigender Immobilienpreise und ökologischer Anforderungen gibt es immer mehr alternative Haustypen. Für diejenigen, die bewusst mit wenig Wohnraum und Besitz auskommen möchten, ist ein Tiny House richtig. Der Traum vom eigenen Zuhause ist schon für etwa 50.000 Euro realisierbar, und auch die laufenden Kosten fallen niedrig aus. Denn: Je geringer die Wohnfläche, desto geringer der Ressourcen- und Energieverbrauch. Nachteile: Meist fällt die Wärmedämmung eher spärlich aus, was verhältnismäßig hohe Energiekosten verursacht und im Sommer den kleinen Raum schnell aufheizt. Außerdem sind die kleinen Häuschen meist nicht barrierefrei, und auch Stellplätze sind noch rar. Attraktiv ist die Wohnform für Großstadtsingles und junge Paare mit kleinem Budget. Familien mit Kindern rät der Experte davon ab, denn: „Das begrenzte Platzangebot erfordert gut organisierte Bewohner und ein Mindestmaß an Ordnung. Ansonsten wird der Traum von den eigenen vier Wänden leicht zum Albtraum“, so Haustein. Sein Tipp: „Ob zu zweit oder in einer Gruppe, meistens ist Bauen ein gemeinsames Projekt. Deshalb sollten alle Vorstellungen und Ideen mit allen Beteiligten sauber durchdacht werden.“ Das Einfamilienhaus ist nach wie vor der beliebteste Typ bei Wohnimmobilien, aber auch der teuerste. Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall
GREEN LIVING GALLUS– HIER KOMMEN ALLE ZUSAMMEN Das KLEYERS eröffnet moderne stilvolle Wohnwelten für Menschen, die das Stadtleben lieben und sich gleichzeitig natürliche Freiräume bewahren möchten. Mit dem KLEYERS erwächst ein neues Wohngefühl direkt am Gallus. Die moderne, sechsgeschossige Bebauung mit 398 Wohnungen erstreckt sich über ein rund 11.600 Quadratmeter großes Areal entlang der zentral gelegenen Kleyerstraße und der Krifteler Straße. Grüne Oase mitten in der Stadt – Die maßvolle Architektur und der großzügige Innenhof ermöglichen eine lichte Atmosphäre und hohe Aufenthaltsqualität. Alle Wohnungen haben eine elegante Verbindung zur Natur: großzügige Balkone, Dachterrassen in den Penthouses und private Gärten im Erdgeschoss. Ein urbanes Konzept, das keine Wünsche offen lässt – E-Ladestationen, Carsharingangebote und Fahrradstellplätze sind Teil der hochwertigen Ausstattung. Das KLEYERS setzt diese Zukunftsthemen konsequent in die Tat um. Neben vier Gewerbeeinheiten entstehen auf dem Areal 220 Tiefgaragenstellplätze. Außerdem schließt die Quartierentwicklung auch eine Kindertagesstätte sowie barrierefreie Wohnungen ein. Sie sind neugierig geworden? Dann kontaktieren Sie uns unter www.kleyers.de und vereinbaren einen individuellen Beratungstermin direkt vor Ort am Pfarrer-Perabo-Platz 7, 60326 Frankfurt am Main. EIN PROJEKT VON
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