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TOP Immobilien Herbst 2022

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12 Anzeigen-Sonderveröffentlichung Voller Versicherungsschutz fürs Haus Was Sie dafür tun müssen Bestimmte Wartungsarbeiten rund um die eigene Immobilie: Oft schreiben dies Anbieter von Versicherungen ihren Kunden vor. Doch was können Immobilienbesitzer selbst machen – und wo müssen Profis ran? Oft geht es im Alltag unter, die eigene Immobilie regelmäßig inspizieren und warten zu lassen. Doch genau solche Pflichten erwarten manche Anbieter von Hausrat- und Wohngebäudeversicherungen – andernfalls erlischt der Versicherungsschutz. Schäden am Dach oder der Photovoltaikanlage sollten stets Profis reparieren. Ein digitales Foto kann helfen, Schäden zu entdecken. Versicherer: Regelmäßige Instandhaltung nötig „Generell ist jeder Kunde dazu verpflichtet, sein Gebäude instand zu halten und – wenn möglich – Schäden vorzubeugen“, sagt Gaby Hundehege, Leiterin private Gebäudeversicherung bei der Allianz Versicherungs-AG. Wenn sich zum Beispiel eine Dachpfanne am Haus lockert, sollte sie wieder befestigt werden, bevor ein größerer Schaden entsteht. Beispielsweise kann so Tauwasser, Regen und Schmutz ins Hausinnere gelangen, eine mögliche Folge ist Schimmelbefall. „Versicherer gehen mit Vorschriften zu Wartungsarbeiten unterschiedlich um“, erklärt die Rechtsanwältin Annett Engel-Lindner. Häufig schreiben Versicherer die Wartung der Heizung oder der elektrischen Anlagen vor. Kleinere Wartungsarbeiten werden verlangt Dazu können laut Engel-Lindner beispielsweise Wasserinstallationen oder Brandmelde- sowie Einbruchmeldeanlagen gehören. „In den meisten Fällen müssen Kunden eine Rückstauklappe installieren beziehungsweise warten“, so Hundehege. Tritt ein Schaden aufgrund der fehlenden Wartung auf, kann das Versicherungsunternehmen die Entschädigung ganz oder teilweise kürzen. Ob das bei der eigenen Versicherung der Fall ist und welche konkrete Anforderungen der Versicherer stellt, lässt sich in der Police nachlesen. „Am besten, man erstellt sich einen Wartungs- und Prüfungsplan und vermerkt sie gegebenenfalls als Wiedervorlagen im Kalender“, rät Engel-Lindner. Manche Immobilienbesitzer dürften sich fragen, welche Inspektionsund Wartungsarbeiten sie selbst machen können und in welchen Fällen Fachbetriebe ran müssen. „Meist müssen elektrische Anlagen und Maßnahmen an der Wasserinstallation von Fachleuten erledigt werden“, so Hundehege. Allein schon aus technischen Gründen empfiehlt sie, Arbeiten an der Heizung immer von einem Fachbetrieb ausführen zu lassen. Wartungsarbeiten an Rückstauklappen und Wasserfiltern könnte „ein geschickter Kunde theoretisch selbst übernehmen“. Aber auch hier lohnt ein Blick in den Versicherungsvertrag, ob es spezielle Vorschriften gibt. „Wie häufig eine Überprüfung des Zustands einer Immobilie erfolgen muss, lässt sich nicht einheitlich beantworten“, stellt Engel-Lindner klar. Dies hänge davon ab, welche technischen Anlagen verbaut sind und was genau im Versicherungsvertrag steht. Nach einem Sturm oder schweren Gewitter sollte der Zustand des Dachs zeitnah in Augenschein genommen werden. Außerdem „empfiehlt sich eine jährliche Inspektion durch einen qualifizierten Fachbetrieb“, so Engel- Lindner. Die Rechnung des Fachbetriebs ist dann gegebenenfalls ein Nachweis gegenüber der Versicherung, dass eine Inspektion erfolgt ist. Schäden mit der Digitalkamera dokumentieren Bei der Suche nach möglichen Schäden aufgrund eines Unwetters kann eine Digitalkamera helfen. Diese Aufnahmen können Hausbesitzer selbst machen. Betrachten Sie später die Bilder in starker Vergrößerung und vergleichen Sie mit vorherigen Aufnahmen, erhalten Sie Hinweise, ob die Dachdeckung Schäden aufweist. Auch mittels einer Drohne lässt sich das Dach inspizieren. Solche Aufnahmen sollten Immobilienbesitzer aufbewahren, um sie gegebenenfalls ihrer Versicherung präsentieren zu können. „Sind Photovoltaik-Anlagen oder solarthermische Anlagen auf dem Dach verbaut, müssen Profis ran, um mögliche Schäden auszuloten“, erklärt Engel-Lindner. Gibt es in einem Versicherungsvertrag die Vorschrift, dass regelmäßig der Zustand der Bäume auf dem Grundstück zu überprüfen ist, muss ein Hausbesitzer damit einen Baumsachverständigen beauftragen. „Nur solche Fachleute können den Zustand eines Baumes sicher beurteilen“, sagt Engel-Lindner. Auch hier gilt: Die Rechnung als Beleg für die Versicherung aufbewahren. Belege sind auch aufzubewahren, wenn Immobilienbesitzer selbst Wartungsarbeiten vornehmen. Unabhängig davon, wie versiert ein Mensch ist: „Wir raten immer davon ab, Arbeiten an der Elektrik oder den Installationen im Haus selbst vorzunehmen“, betont Hundehege. Das kann nicht nur den Versicherungsschutz, sondern vor allem die Gesundheit des Immobilienbesitzers gefährden. Fotos: dpa, Pixabay

13 Energieeffizentes Bauen mit Holz schont das Klima Hausausstellung in Bad Vilbel informiert über nachhaltige Holzbauweise Foto: Ausstellung Eigenheim und Garten Betriebsgesellschaft mbH Auch umweltbewusste Bauherren haben moderne Holzfertighäuser schon lange für sich entdeckt, nicht zuletzt dank ihres Energiesparpotenzials. Deutschlands größte Musterhausausstellung in Bad Vilbel bei Frankfurt mit rund 70 Musterhäusern bietet ausführliche Informations- und Beratungsangebote. Bauweise mit Klimavorteil Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, zusätzlich lässt es sich mit weniger Energie verarbeiten, regional anbauen und besser recyceln als jedes andere Baumaterial. Darüber hinaus speichern die verwendeten Bäume während des Wachstums CO 2 und entziehen es damit der Atmosphäre. Die hoch wärmegedämmten Gebäudehüllen der modernen Fertighäuser sind prädestiniert für energiesparendes Wohnen. Die günstigen bauphysikalischen Eigenschaften von Holz, gepaart mit intelligenter Konstruktion und maßgenauer Vorfertigung der Bauelemente ergeben ein hohes Energiesparpotenzial. Kombination mit smarter Haustechnik In Kombination mit intelligenten Heizsystemen können Fertighäuser heutzutage sogar mehr als nur sparsam sein. Sie können mehr Energie erzeugen, als verbraucht wird und werden damit zu sogenannten Plusenergiehäusern. Das bedeutet, dass das Gebäude über eine Photovoltaikanlage oder eine Windturbine mehr Strom erzeugt, als verbraucht wird. Man kann den Mehrstrom ins öffentliche Netz einspeisen, aber auch die hauseigene Stromtankstelle fürs Elektroauto ist eine Möglichkeit zur Nutzung. Laut einer aktuellen Umfrage des BDF (Bundesverband Deutscher Fertigbau) wird bereits ein Viertel der gebauten Fertighäuser als Plusenergiehaus geplant. Ergänzende „smarte“ Haustechnik, zum Beispiel eine Heizungssteuerung, die erkennt, wann die Bewohner aus dem Haus gehen und automatisch die Temperatur im Haus absenkt – kann die Energieeinsparung noch verstärken. Nicht suchen – finden! Seit beinahe 40 Jahren ist die Ausstellung in Bad Vilbel das Ziel der Bauinteressenten und bietet einen umfassenden Überblick über das Thema Fertigbau. Allein die Vielfalt der rund 70 Musterhäuser ist einen Besuch wert: Wo sonst kann man sein Wunschhaus vorab besichtigen und testen, ob man sich darin wohlfühlen wird? Ob modern interpretiertes Landhaus oder extravagantes Designerhaus in Bauhaus-Architektur, Bungalow oder mediterran anmutende Villa – die Musterhäuser präsentieren sich in allen Größen, Varianten und Preisklassen. Die Fachberater, die den Besuchern in jedem Musterhaus zur Verfügung stehen, geben während der Öffnungszeiten Antworten auf Fragen. Wir empfehlen Ihnen im Eingangsgebäude und in den Musterhäusern einen Mund-Nasenschutz zu tragen. Weitere Informationen finden Sie auf www.musterhaus-online.de. Die Fertighausausstellung in Bad Vilbel ist mittwochs bis sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet, montags und dienstags ist das Gelände geschlossen. Der Ausstellungskatalog mit Fotos der Häuser ist kostenlos an der Kasse erhältlich. MEIN HAUS FINDE ICH HIER! 70 MUSTER HÄUSER Bad Vilbel bei Frankfurt, Ludwig-Erhardt-Str. 70 Eintritt: 3,00 EUR, ermäßigt 1,50 EUR Geöffnet von 11 bis 18 Uhr, auch an Sonn- und Feiertagen. Montag und Dienstag Ruhetag www.musterhaus-online.de